Jede Trophäe ist ein Denkmal

Die Ausstellung „Jede Trophäe ist ein Denkmal“ zeigt den Lebensweg  des Grafen Zsigmond Széchenyi, dessen Namen die Schule seit 2002  trägt. Ausgestellt sind auch Trophäen die Dr. Antal Pongrácz in den vergangenen 15 Jahren erlegt hat.

Zsigmond Széchenyi war nicht nur ein berühmter Jäger, sondern auch ein beliebter Jagdschriftsteller.   Er wurde 1898 in Nagyvárad geboren und war schon als Kind ein leidenschaftlicher  Jäger.  Zwischen 1927 und 1964 nahm er an neun Expeditionen in Afrika, 1934 in Alaska und 1938 in Indien teil. Er kannte alle Jagdgebiete Ungarns   und war in ganz Europa, von Schottland bis zu den Alpen und Karpaten auf Jagd.

Széchenyi wurde in der Zeit des kommunistischen Regimes eingekerkert und deportiert, und durfte später im Schloß aus Keszthely als Hilfskraft tätig sein. Zwischen 1959 und 1964 hatte er wieder die Möglichkeit, in Afrika für das Ungarische Nationalmuseun Trophäen zu sammeln und von neuem zu jagen. Er starb 1967 in Budapest.

Die Austellung wurde von der Schule aus Szöcsénypuszta in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum aus Marcali und dem Ungarischen Museum der Naturwissenschaften organisiert.